HINWEIS: hier findest du eine Sammlung von texten, die wir gesammelt haben, um so eine gute Beschreibung der Rasse anbieten zu können. Dazu haben wir unterschiedliche Quellen genutzt, wie z.B. Webseiten, Literatur oder Facebook
Der Australian Labradoodle ist das Ergebnis einer Suche nach einem allergikerfreundlichen Hilfshund, der seit Anfang der 70er Jahre gezüchtet wird. Wally Cochran war der erste Züchter der mit einem Labrador und einem Pudel züchtete, und nannte das Ergebnis den Labradoodle. Tegan Park und Rutland-Manners aus Australien haben das Werk von Cochran fortgesetzt und legten somit den Grundstein der Australian Labradoodles. Der Australian Labradoodle ist keine einfache kreuzung von einem Labrador und einem Pudel. Ein sehr komplexes Zuchtprogramm, mit genaustens geplante infusionen von anderen Rassen hat dafür gesorgt, dass der Australian Labradoodle seine besondere Eigenschaften hat. Der Australian Labradoodle hat ein freundlichen und sozialen Charakter und ein allergikerfreundliches Fell. Australian Labradoodles haben welliges oder Lockiges Fell und sei geben keine Gerüche vom Körper oder vom Fell ab, dies macht den Australian Labradoodle zum idealen Familienhund für die Menschen, die normalerweise kein Hund halten können.
Die Farben:
Die Farben sind unterschiedlich, u.a. gibt es gebrochenes weiß, Schwarz, Rot, Hellbraun, Braun, Grau und Abrikosenfarbend. Haselnussfarbene Augen kommen häufig bei Hunden mit Leberfarbene Pigmente, Braune oder Schwarze Augen bei Hunde mit Schwarzem Pigment.
Verschiedene Namen?
Durch Curtis Rist von Hudson Labradoodles, basierend auf Informationen vom grundleger der Rasse: Beverley Rutland-Manners und Tegan Park (Züchterin in Ruhestand) Frei erzählt von Nanja de Koning, Dog`s Paradise Labradoodles.
Der lustige Name Labradoodle wird den Hunden, die direkt aus den Blutlinien von Tegan Park und Rutland-Manners stammen, eigentlich nicht gerecht. Die Rasse stammt ursprünglich aus einer Kreuzung zwischen Labrador und Pudel, aber dadurch, dass Tegan Park mindestens 6 andere Rassen mit in die Züchtung genommen hat, ist der Australian multigen Labradoodle viel mehr als nur eine Kreuzung zwischen einem Labrador und einem Pudel. Hier folgt eine erklärung von der Gen-Zusammensetzung der unterschiedlichen Generationen der Labradoodles (z.B. F1, F1B und F2) und den Australian Labradoodles um den unterschied zu verdeutlichen.
F1
Ab dem Moment als Gregor Mendel begann mit Erbsen zu experimentieren, wurde die erste Generation einer Kreuzung eine F1 genannt. Bei den Labradoodles ist das also eine Kreuzung zwischen einem Labrador und einem Pudel. Ein Hund der F1 Genration trägt also 50% der Gene eines Labradors und 50% der Gene eines Pudels in sich.
F1B
Dadurch, dass F1´s meistens Haare verlieren, werden sie manchmal zurückgekreuzt mit einem Pudel in der Hoffnung ein stabileres Fell zu kreieren. Diese Abkömmlinge haben also 3 Pudel als Großeltern und haben dadurch auch 75% ihrer Gene von einem Pudel. Deshalb ist es logisch, dass sie keine Haare mehr verlieren; der Pudel ist ein nicht-haarender Hund.
F2, F3, F4 und multigen Labradoodles
Wenn zwei F1 Labradoodles miteinander gekreuzt werden, bekommt man ein Labradoodle der Generation F2, zwei F2 Labradoodles bekommen ein Welpe der Generation F3 usw.
Ab der dritten Generation werden sie Multigeneration (multigen) genannt. "Aber das sind immernoch keine original Australian Labradoodles." Genetisch gesehen sind sie mit der F1 Generation gleichzusetzen; sie tragen ebenfalls 50% der Gene eines Labradors und 50% der Gene eines Pudels mit sich.
Wenn ein F1B mit einem Hund der F1, Generation gekreuzt wird liegt der Anteil an Pudel Gene in der daraus entstehenden F2 Generation sogar noch höher, nämlich bei 62,5% ((50%+75%)/2) Dies ist auch bei F2BxF2 oder bei F3B und F3 der Fall.